Wie sein Name verrät, stammt der Vully-Kuchen aus dieser schönen Schweizer Region mitten im Drei-Seen-Land. Die bekannteste Version des vorzüglichen Kuchens ist die süsse Variante mit Rahm und Zucker – «salée au sucre» genannt –, aber er wird auch als Salzkuchen mit Speck und Kümmel zubereitet. Die Story hinter dem Vully-Kuchen
Zutaten
Ca. 10 g Hefe
2 dl Milch
2 ½ EL Zucker
50 g Butter
250 g Mehl
1 dl Doppelrahm
1 Eigelb
Salz
Zubereitung
- Die Hefe, einen EL Milch und ½ TL Zucker in einer Schüssel vermischen. Ca. 15 Minuten bedeckt ziehen lassen, bis es einem flüssigen Mousse ähnelt.
- 30 g geschmolzene und abgekühlte Butter untermischen.
- Das Mehl, ½ TL Salz und 1 ½ dl Milch hinzugeben. Zu einem weichen, glatten Teig kneten.
- Den Teig in die vorgefettete Form geben und glatt streichen. Ca. 2 Stunden bedeckt im Warmen gehen lassen.
- Mit den Fingerspitzen kleine Mulden („puits d’amour“) in die Oberfläche des Teigs drücken. Ein paar Butterflöckchen in diesen Mulden verteilen.
- Den Doppelrahm und das Eigelb vermengen und die Oberfläche des Teigs mit der Hälfte der Mischung bestreichen. Den Rest beiseite stellen.
- Mit 1 EL Zucker bestreuen.
- In der Mitte des vorgeheizten Ofens 10 Minuten lang auf 200° C backen. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen.
- Den Kuchen noch einmal mit der restlichen Doppelrahm-/Eigelbmischung bestreichen. Mit 1 EL Zucker bestreuen. Weitere 10 Minuten backen.
- Frisch gebacken servieren.