Rote Grütze oder “Rode Grüd” – ein ganz einfaches Rezept

Ein norddeutscher Klassiker

Rote Grütze ist ein norddeutscher Klassiker – vor allem im Sommer. Sie wird auch Beerengrütze oder Fruchtgrütze genannt.

Je nach Region wird die Grütze nur mit Himbeeren und roten und schwarzen Johannisbeeren zubereitet, andere geben auch Kirschen, Brombeeren oder Erdbeeren hinein. Die Hamburger binden mit Speisestärke, die Schleswig-Holsteiner nehmen dafür Puddingpulver, in anderen Regionen sind auch Sago, Grieß oder Reismehl gebräuchlich. Rote Grütze, Beerengrütze oder Fruchtgrütze werden mit Vanillesoße, pur mit Milch oder auch mit Sahne serviert und sind das berühmte i-Tüpfelchen als Nachtisch für norddeutsche Gerichte. Mehr zur Geschichte haben wir hier gefunden: http://typisch-nordsee.de/rote-gruetze/

Zutaten

  • 1 kg Beerenfrüchte in einer beliebigen Mischung

  • 250 Gramm Zucker

  • 80 Gramm Speisestärke

Zubereitung

  • Die gewaschenen Früchte mit ¼ Liter Wasser und dem Zucker zum Kochen bringen. Die Stärke mit etwas kaltem Wasser glatt verrühren (es dürfen keine Klümpchen mehr enthalten sein). Dann die verrührte Stärke unterständigem Rühren zu den Beeren geben und alles noch einmal aufkochen lassen. Die noch heiße Rote Grütze in Dessertschälchen oder eine Schüssel geben und abkühlen lassen.
    Die Rote Grütze mit der Vanillesauce servieren.
  • Im Winter kann man natürlich Tiefkühlfrüchte dafür verwenden.

Empfohlene Artikel

1 Kommentar

  1. Rote Grütze ist schon seit meiner Kindheit mein absolutes Lieblingsgericht. Bei mir in der Nähe gibt es ein wunderbares Lokal, wo ich regelmäßig hingehe und mir Rote Grütze gönne. Ich möchte probieren sie einmal selber zu machen. Ich wusste gar nicht, dass diese je nach Region mit einem anderen Früchten zubereitet wird.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert